Seit einigen Tagen ist die Lobbygemeinschaft noch engagierter dabei, sogar außerhalb der Unterrichtsstunden, sich mit den japanischen Gepflogenheiten vertraut zu machen. Dank Konstantin sind wir nun im Besitz eines Traums vieler Kinder der 90er-Jahre. Eine Highend-Spielekonsole versüßt uns die unterrichtsfreien Nachmittage. Der Super Nintendo ermöglicht uns in bequemer Position auf dem übergroßen Fernseher uns zu duellieren. Street Fighter, Mario Kart oder japanisches Sumoringen sind nun ein fester Bestandteil unserer Hausaufgaben geworden. Wie schießt man Fire-Balls auf seinen Gegner? Wofür brauch man die ganzen Bananen bei Donkey Kong 3? Sind Fragen, die schnell geklärt werden konnten. Von nun an wird morgens die Sprache- und nachmittags das japanische Freizeitverhalten gelernt ;-)
Konstantin mit seinem neuen Lieblingsspielzeug |
Nach 39... Kämfen konnte der Computer bezwungen werden |
Die Spiele sind mit 1-2 Euro richtig günstig und so lässt sich bestimmt die heimische SNES-Spielesammlung um das ein oder andere Spiel erweitern :)
Unsere Trainingseinheit am heutigen Nachmittag wurde durch den halbjährlichen Fire-Drill unterbrochen. Zunächst haben wir uns in der Lobby des Studentenwohnheims versammelt. Dort bekamen wir eine kurze Einführung, wie wir uns im Notfall verhalten sollten, bevor wir kurz danach wieder auf die Zimmer geschickt wurden um auf den über die Lautsprecher ertönenden Alarm zu warten.
Mein Nachbar Gregori ist nun im Notfall für den 1st Floor zuständig |
Laut "Kajida" schreiend ging es über den Flur nach draußen auf den Parkplatz. Nachdem der Assistant Manager uns alle auf seiner Liste abgestrichen hatte Durften wir noch den Pulver-Feuerlöscher selbst auszuprobieren. Dafür wurde eine mit Benzin gefüllte Wanne in Brand gesetzt, die wir dann möglichst mit dem Wind löschen sollten :-D
(wenn ich groß bin werde ich Feuerwehrmann...)
Nach einer halben Stunde war der Fire-Drill vorbei und wir konnten uns wieder unseren zusätzlichen Hausaufgaben widmen ;-)
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